Was ist ein Zahnimplantat?
Wenn man etwas verliert, lernt man es erst richtig schätzen. Dies gilt auch für die Zähne. Zum Glück können wir einen verlorenen Zahn durch ein Implantat ersetzen.
Ein Implantat ist eine kleine Schraube aus reinem, körpervertäglichem Titan oder Zirkonium. Diese wird ohne Schmerzen in dem Kieferknochen eingesetzt – implantiert – um dort eine Zahnwurzel zu ersetzen. Nach der Implantation dieser künstlichen „Zahn- wurzel“ verwächst diese mit dem Kieferknochen. Sie bildet einen biologischen Verbund mit dem Knochen. Dieses „Einwachsen“ in den Knochen nennt man „Osseointegration“. Über einen Pfosten, der in diese künstliche Zahnwurzel eingeschraubt wird, kann nun das Implantat mit einer Krone, Brücke oder andersartigem Zahnersatz versorgt werden. Damit werden Lücken versorgt ohne natürliche Zähne beschleifen zu müssen. Auch wird der Knochenschwund bei Zahnlücken vermieden.
Da Implantate keinen Unterschied für den Patienten zu natürlichen Zähnen aufweisen, können Sie unbeschwert essen, sprechen und lachen.
BTI SCAN (computergestütztes Implantieren)
Beim BTI SCAN wird mit Hilfe einer Computertomographie der Kiefer die gewünschte Implantation auf dem Monitor des Computers simuliert. Knochendichte und Knochen- angebot, Lage von wichtigen anatomischen Strukturen wie Nerven und Kieferhöhle sind uns schon vor Behandlungsbeginn bekannt.
Mithilfe dieser Informationen können Länge und Durchmesser sowie die günstigste Lage des Implantates festgelegt werden. Durch dieses Verfahren wird eine hohe Planungssicherheit erreicht und für unsere Patienten eine schonende, minimalinvasive Implantation sowie eine unter ästhetischen wie funktionellen Gesichtspunkten optimale Implantatversorgung.
Weitere Informationen bekommen Sie unter www.implantat-berater.de.